Bedeutung der Mineralstoffe

Die Bedeutung der Mineralstoffe für unseren Körper: Ein Leben ohne die Anwesenheit von Mineralstoffen und Spurenelementen ist unmöglich. Die Entstehung des Lebens auf der Erde begann im mineralstoffreichen Meerwasser. Im Verlaufe der Evolution wurden die vielfältigen physikalischen und chemischen Eigenschaften der in der wässrigen Lösung vorhandenen Mineralstoffe und Spurenelemente genutzt, um die sich entwickelnden organischen Strukturen zu stabilisieren und an ihre unterschiedlichen Funktionen anzupassen.

Alle Lebewesen sind auf die kontinuierliche Aufnahme von Mineralien angewiesen. Der menschliche Organismus ist darauf angewiesen, die Mineralstoffe über die Nahrung aufzunehmen. In jedem nur denkbaren Prozess, der im Körper abläuft, sind Mineralstoffe beteiligt, z. B. Muskelbewegungen, Knochenaufbau, Herzaktivität, Blutbildung, Wachstum. Mineralstoffe tragen zur Konsistenz und zum Geschmack der Nahrung bei. Weiter beeinflussen sie die Haltbarkeit der Nahrungsmittel und die chemischen Reaktionen, die während der Verarbeitung der Nahrungsmittel auftreten.

Im Gegensatz zu Vitaminen, die biochemische Reaktionen im Körper steuern, werden Mineralstoffe häufig in chemische Verbindungen des Körpers eingebaut. Da sie über den Stuhl, den Urin und besonders über den Schweiß ausgeschieden werden, erklärt sich der in Abhängigkeit von der Art, Dauer und Intensität einer Belastung sowie von den Umgebungsbedingungen teilweise erhöhte Bedarf.

Ein solcher Mehrbedarf entsteht immer dann, wenn im Körper ein gesteigerter Umsatz stattfindet. Dies gilt besonders für Stresssituationen, körperliche Belastungen, Erkrankungen, Wachstumsphasen, in der Schwangerschaft und Stillzeit und bei allgemein schlechten Ernährungsgewohnheiten. Bei zu geringer Zufuhr an Mineralstoffen treten typische Mangelerscheinungen auf, die sich im Gesicht durch veränderte Farbe, Pickel, Äderchen, Falten oder Flecken erkennen lassen.

Die Idee hinter Schüßler Salzen

Schüßler-Salze sind Präparate von Mineralsalzen. Die Therapie mit Schüßler-Salzen geht auf den homöopathischen Arzt Wilhelm Heinrich Schüßler (1821–1898) zurück und basiert auf der Annahme, Krankheiten entstünden allgemein durch Störungen des Mineralhaushalts der Körperzellen.

Nach Schüßlers Ansicht verursacht ein pathogener Reiz die Verstärkung der Funktion einer Zelle, da die Zelle bemüht ist, den Reiz abzustoßen. Aufgrund dieser Tätigkeit verliert sie einen Teil ihrer mineralischen Funktionsmittel. Diese Zellen sind dann pathogen verändert, was das Wesen einer Krankheit sei. Nach seiner Ansicht können nur die einzelnen Ionen, und nicht die großen Moleküle (z. B. feste, salzige Verbindungen mit den organischen Säuren) durch die Zellmembran direkt in das Zellinnere durchdringen. Dazu sei die Potenzierung der Salze notwendig, um Mängel innerhalb einer Zelle aufzufüllen, um sie wieder funktionsfähig zu machen. Wir nutzen hierfür Schüßler Salze im Rahmen unserer Heilpraxis in Blasewitz.

FAQ

Häufige Fragen & Antworten - Biochemie nach Dr. Schüßler


Für wen sind die Schüßler Salze geeignet?
Wie entscheide ich, welche Salze ein Patient oder eine Patientin?
Kann man Schüßler-Salze überdosieren?