Ihre Osteopathie in Dresden Blasewitz

Was ist Osteopathie?

Die Osteopathie ist manuelles therapeutisches Verfahren und beinhaltet drei medizinische Fachgebiete: 

Craniosacrale Osteopathie: Das craniosacrale System umfasst Schädel, Kreuzbein und Rückenmarkskanal mit allen Verbindungen und Umhüllungen.

Viszerale Osteopathie: Das viszerale System umfasst die inneren Organe des Brustkorbs, Bauchraums und Beckens mit den dazugehörigen Strukturen.

Parietale Osteopathie: Das parietale System umfasst den Halte- und Stützapparat des Körpers mit Muskelskelett und dazu gehören Band- und Faszienverbindungen.

Diese drei Systeme sind für das Gesundheitspotenzial des Menschen von zentraler Bedeutung und haben in der Untersuchung und Behandlung den gleichen Wert.

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Zur Geschichte der Osteopathie

Dr. Still entwickelte das Konzept der Osteopathie Ende des 19. Jahrhunderts in Kirksville, USA. Das intensive Studium der menschlichen Anatomie führte Still zu der Erkenntnis, dass der Mensch als Teil der gesamten Schöpfung die Fähigkeit zur Selbstheilung bereits in sich tragen müsste.

Still war überzeugt, dass, solange das Gewebe beweglich bleibt, eine gute Versorgung mit Blut gewährleistet ist und die Entsorgung durch Lymphflüssigkeit funktioniert, eine Selbstregulation des Gewebes stattfinden kann. Er versuchte folglich mit seinen Händen Bewegungseinschränkungen in Gewebe und Faszien zu lokalisieren und diese zu lösen.

1884 erhielt das Projekt den Namen „Osteopathy“. 1892 gründete Dr. Andrew Taylor Still seine erste Schule, die spätere American School of Osteopathy in Kirksville, USA. Durch umfangreiche Studien und jahrelange Praxiserfahrung fand Dr. Still zu der Überzeugung, dass eine Krankheit ihren unverwechselbaren Abdruck im Binde- und Stützgewebe hinterlässt. Dessen Qualität, Beweglichkeit und typischer Spannungszustand können sich kontinuierlich den sich verändernden Belastungen anpassen.

Die Schüler von Still führten die Lehre fort und entwickelten sie weiter.