Warum so früh?

Neugeborenen, Säuglinge und kleine Kinder befinden sich in einem Lebensabschnitt, in dem sich innere und äußere Einflüsse entscheidend auswirken. In dieser Phase der Entwicklung macht der Organismus sehr große anatomische, physiologische und psychische Veränderungen durch. So nimmt die osteopathische Behandlung von Neugeborenen, Säuglingen und Kleinkindern in unserer Praxis in Blasewitz einen besonderen Stellenwert ein.

Aus Sicht der Osteopathie können schon mit der Geburt gewisse Funktionsstörungen entstehen, die erst Jahrzehnte später zu Schmerzen führen oder in einer anderen Art und Weise die Gesundheit beeinflussen können. 

Die Kinder können uns nicht immer rechtzeitig  berichten, ob sie ein Problem haben. Manchmal halten sie ihren Zustand sogar für normal, weil sie es nicht anders kennen. Die Babys können nur weinen, aber wir wissen nicht warum.

Umso wichtiger ist es, die Entwicklung unserer Kinder aufmerksam zu begleiten, um frühzeitig feststellen zu können, ob sich ein Kind normal oder eingeschränkt entwickelt. 

Auch wenn Ihr Neugeborenes, auf den ersten Blick keine Beschwerden zeigt, kann sich ein Besuch in unserer Praxis in Dresden in den ersten Wochen nach der Geburt dennoch lohnen. Nicht jede Einschränkung ist sofort sichtbar oder macht sich explizit bemerkbar. Und je eher wir die etwaige Blockaden erkennen, desto leichter könnten wir sie korrigieren und spätere Beschwerden vorbeugen.

Ziel der Osteopathie

Ziel der osteopathischen Behandlung ist es, das Kind ergänzend zu der Behandlung des Kinderarztes in seiner Entwicklung optimal zu unterstützen und die Selbstheilungskräfte des kleinen Körpers zu mobilisieren und/oder prophylaktisch Fehlentwicklungen entgegen zu wirken.

Die Aufgabe des Osteopathen

In unsereren osteopathischen Sitzungen behandeln wir Ihr Baby sehr sanft. Das Gewebe des Babys ertasten wir Schicht für Schicht und spüren so die Bewegungseinschränkungen und Funktionsstörungen auf. Wir versuchen, soweit dies möglich ist, der betroffenen Struktur ihre ursprüngliche Bewegung zurück zu geben. Stimmen die Bewegungen der Struktur wieder, kann diese erneut ihre vorgesehenen Funktionen aufnehmen.

Als Osteopathen haben wir uns intensiv mit den Themen der Kindesentwicklung auseinandergesetzt und unserer Wissen durch entsprechende Zusatzqualifikationen erweitert.

Die Behandlungszeit bei Kindern ist davon abhängig, wie die Kleinen auf die Behandlung reagieren beziehungsweise diese vertragen. Während der Behandlung kann ein Kind schneller müde oder unruhiger werden. Wir beobachten die Kinder aufmerksam und beenden die Behandlung ggf. auch eher, wenn der kleine Körper auf die Behandlung nicht mehr ausreichend antwortet. Dann verringern sich die Kosten entsprechend. Falls notwendig oder gewünscht, bauen wir kleine Spiel-/Stillpausen während der Behandlung ein.

Wann kann Osteopathie helfen?

Wenn das Kind Stresssituationen verarbeiten muss, kann Osteopathie schon sehr früh hilfreich sein. Mögliche Ursachen sind hierfür unter anderem:

  • Eine problematische Schwangerschaft
  • Ein sehr langer oder zu schneller Geburtsverlauf
  • Die Entbindung mit der Saugglocke
  • Ein Kaiserschnitt
  • Nabelschnur um den Hals
  • Lange, unveränderte Lage im Mutterbauch

Bei Babys könnte Osteopathie helfen bei:

  • Gestörter Wach- und Schlafrhythmus
  • Motorische Unruhe wie vermehrtes Schreien oder Spucken
  • Probleme beim Stillen
  • Entwicklungsverzögerungen
  • Verdauungsbeschwerden (Koliken, Spucken)
  • Schädelasymmetrien
  • Schiefhals (Torticollis)
  • häufige Augenentzündungen bzw. Tränenwegsstenose
  • Einseitige Bewegungsmuster

Bei größeren Kindern wird Osteopathie oft empfohlen bei:

  • Skoliose, Becken-/Schulterschiefstand
  • Mittelohrentzündungen
  • Hyperaktivität
  • häufigen Erkältungen
  • Osteopathie unterstützt die kieferorthopädische Behandlung
FAQ

Häufige Fragen & Antworten - Osteopathie Babys & Kinder


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